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John Locke, Two Tracts on Government, Tract I, Section 72, Absatz 72,

John Locke: Two Tracts on Government

John Locke, Two Tracts on Government,

Tract I, Section 72, Absatz 72,

After some enlargement and an innumeration of certain particulars and ceremonies of the Church of Rome, which whether indifferent or no concerns not our question, he comes to make the imposing of indifferent things the mark of Antichrist:

“If I understand anything of Antichrist his nature seems to me to consist in this, that he acts in a way contrary to Christ, instead of a spiritual he brings in a devised worship, and instead of freedom lays a constraint even upon our devotion, so that as John in his Revelation says of him, ‚Man shall neither buy nor sell which have not his mark‘, i.e. who do not serve God in that outward way which he commands.” (Quotation Bagshaw)

St John who alone names and more than once describes Antichrist gives another character of him, and if we will take his authority we shall find his nature to consist in denying Jesus to be the Christ, I.John2.18,22; I.John.4.3; II.John.7. And here would we content ourselves with those discoveries the Scripture allows us, we should not grope for Antichrist in the dark prophesies of the revelations, nor found arguments upon our own interpretation wherein the mistakes of eminent men might teach us to be wary and not over-peremptory in our guesses.

Nach einiger Ausbreitung und einer Aufzählung gewisser Einzelheiten und Zeremonien der Römischen Kirche, die entweder unbestimmt und nebensächlich sind oder unsere Frage gar nicht betreffen, kommt er auf die Idee das Verfügen über unbestimmte Gegebenheiten als Zeichen des Wirkens des Antichristen zu erklären.

“Soweit ich über den Antichristen irgendetwas verstanden habe, dann scheint mir dessen Natur so ausgeprägt zu sein, dass er gegen den Weg Christi arbeitet, denn an Stelle geistiger Huldigung bringt er frei erfundene Formen der Huldigung in die Welt. Anstatt Freiheit legt er eine Beschränkung sogar auf unsere Ergebenheit, weshalb Johannes in seiner Offenbarung von ihm sagt ‚Kein Mensch soll jemals Kaufen und Verkaufen dürfen, der nicht sein Zeichen trägt‘, womit gemeint ist, das gelte für alle, die Gott nicht in der äußerlichen Art und Weise dienen, die er (der Antichrist) angeordnet hat.“ Zitat Bagshaw)

St. Johannes, der als einziger den Antichristen beim Namen nennt und mehrfach beschreibt, bescheinigt diesem einen anderen Charakter. Sofern wir seiner Autorität Genüge tun, werden wir sehen, dass seine Natur darin besteht, Jesus zu verweigern, Christus zu sein. I.John2.18,22; I.John.4.3; II.John.7. Damit sollten wir uns mit den Enthüllungen zufrieden geben, die die Heilige Schrift uns gestattet. Wir sollten weder in obskuren Prophezeiungen der verschiedenen Offenbarungen nach dem Teufel stochern, noch Argumente aus unserer eigenen Interpretation konstruieren, solange die Fehldeutungen bedeutender Männer uns lehren, achtsam und nicht übertrieben gebieterisch bei unseren Einschätzungen zu sein.

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TToG I § 133

John Locke: Two Treatises of Government

§ 133. But granting this a mark of sovereignty in Abraham, it is a proof of the descent to him of Adam’s sovereignty over the whole world? If it be, it will surely be as good a proof of the descent of Adam’s lordship to other’s too. And then commonwealths, as well as Abraham, will be heirs of Adam, for they make war and peace, as well as he.

If you say, that the lordship of Adam doth not by right descend to commonwealths, though they make war and peace, the same say I of Abraham, and then there is an end of your argument:

If you stand to your argument, and say those that do make war and peace, as commonwealths do without doubt, do inherit Adam’s lordship, there is an end of your monarchy unless you will say that commonwealths by descent enjoying Adam’s lordship are monarchies; and that indeed would be a new way of making all the governments in the world monarchical.

§ 133. Zugestanden, dies sei Zeichen der Souveränität Abrahams, beweist es deshalb, Adams Souveränität über die ganze Welt ging auf ihn über? In dem Fall wäre es sicherlich ein ebenso guter Beweis, Adams Herrschaft ging auch auf andere über und dann werden Republiken ebenso gut Erben Adams sein wie Abraham, da sie wie er Krieg führen und Frieden schließen.

Entgegnet man, Adams Herrschaft ginge unrechtmäßig auf Republiken über, obwohl sie Krieg führen und Frieden schließen, so behaupte ich dasselbe von Abraham und damit ist jedes Argument am Ende.

Hält man an dem Argument fest und gesteht ein, dass diejenigen, welche Krieg führen und Frieden schließen, was Republiken zweifellos tun, Adams Herrschaft erben, dann ist es mit der Monarchie vorbei. Es sei den man wolle Republiken, da sie Adams Herrschaft durch Abstammung besitzen, zu Monarchien erheben. Das wäre in der Tat ein neuer Weg, alle Regierungen der Welt zu königlichen zu qualifizieren.

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