John Locke: Two Treatises of Government
§ 33. Nor was this appropriation of any parcel of land, by improving it, any prejudice to any other man, since there was still enough and as good left; and more than the yet unprovided could use. So that, in effect, there was never the less left for others because of his enclosure for himself: For he that leaves as much as another can make use of, does as good as take nothing at all. Nobody could think himself injured by the drinking of another man, though he took a good draught, who had a whole river of the same water left him to quench his thirst: And the case of Land and Water, where there is enough of both, is perfectly the same.
§ 33. In dieser Inbesitznahme eines Stückes Land durch Kultivierung lag auch keine Benachteiligung eines anderen, weil ausreichend ebenso gutes Land übrig blieb. Und zwar mehr als die noch Unversorgten nutzen konnten. Tatsächlich hat durch Abgrenzungen Einzelner für den eigenen Gebrauch keine Verminderung für Andere stattgefunden. Wer so viel übrig lässt, als ein anderer nutzen kann, handelt, als nähme ob er überhaupt nichts. Niemand kann sich durch das Trinken eines anderen, auch wenn jener einen tiefen Zug nimmt, für geschädigt halten, solange ihm ein ganzer Fluss desselben Wassers bleibt, um seinen Durst zu löschen. Im Fall von Land und Wasser ist das, wo es von beiden genug gibt, völlig gleich.
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