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John Locke, Two Tracts on Government, Tract I, Section 71, Absatz 71,

John Locke: Two Tracts on Government

John Locke, Two Tracts on Government,

Tract I, Section 71, Absatz 71,

But it is like to produce far different effects among a people that are ready to conclude God dishonored upon every small deviation from that way of his worship which either education or interest hath made sacred to them and that therefore they ought to vindicate the cause of God with swords in their hands, and rather to fight for this honor than their own; who are apt to judge every other exercise of religion as an affront to theirs, and branding all others with the odious names of idolatry, Superstition or will-worship, and so looking on both the persons and practices of others as condemned by God already, are forward to take commission from their own zeal to be their executioners, and so in the actions of the greatest cruelty applaud themselves as good Christians, and think with Paul they do God good service.

And here, should not the magistrate’s authority interpose itself and put a stop to the secret contrivances of deceivers and the passionate zeal of the deceived, he would certainly neglect his duty of being the great conservator pacis, and let the very foundations of government and the end of it lie neglected, and leave the peace of that society is committed to his care open to be torn and rent in pieces by everyone that could but pretend to conscience and draw a sword.

Sie taugt jedoch eher dazu, deutlich verschiedene Wirkungen bei einer Bevölkerung auszulösen, die bereitwillig schlussfolgert, Gott missbillige jede kleine Abweichung von der Art und Weise seiner Huldigung, die entweder Ausbildung oder Interesse ihnen heilig hat werden lassen und dass sie deshalb die Sache Gottes mit dem Schwert in der Hand verteidigen und dabei vielmehr für diese Ehre als ihre eigene kämpfen sollten. Alle die fähig sind jede andere Religionsausübung als Beleidigung der Ihrigen zu beurteilen und alle anderen mit den hässlichen Begriffen Götzendienst, Aberglaube oder willkürliche Huldigung brandmarken, und dessentwegen andere Personen und Praktiken als ohnehin bereits durch Gott verurteilt betrachten, sind bereits prädisponiert aus ihrem eigenen Eifer den Auftrag abzuleiten Vollstrecker in eigener Sache zu sein. So kommt es, dass sie sich selbst bei der Begehung grausamster Taten als gute Christen beglückwünschen und mit den Worten des Paulus denken, sie leisteten Gott einen guten Dienst.

Sollte die Obrigkeit nicht genau dann mit ihrer Autorität den unerkannten Täuschungen und ebenso dem leidenschaftlichen Treiben der Getäuschten ein Ende setzen, würde sie mit Sicherheit ihre Pflicht als der wichtigste Conservator Pacis (Bewahrer des Friedens) vernachlässigen und ließe damit auch die Grundlagen aller Regentschaft überhaupt und deren Zwecke und Ziel ebenso im Stich. Sie würde zulassen, dass der Frieden dieser Gesellschaft, der ihrer Fürsorge anvertraut war, durch jeden der unter Berufung auf sein Gewissen ein Schwert zieht, in Stücke gerissen und verschenkt würde.

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John Locke, Two Tracts on Government, Tract I, Section 56, Absatz 56,

John Locke: Two Tracts on Government

John Locke, Two Tracts on Government,

Tract I, Section 56, Absatz 56,

But our author here opposes free will offerings to commanded services and seems to make them inconsistent, which if true I know not how any Gospel duty can be acceptably performed and if “in the worship of God to make the sacrifice such as God would have it a free will offering” it be necessary to follow no other rule but the various dictates of our own wills or fancies I hope hereafter we shall be secured from the fear of will-worship when whatsoever our own choice shall lead us to will be most acceptable because a free will offering.

Unser Autor stellt hier allerdings Angebote aus freiem Willen angeordneten Verpflichtungen gegenüber und scheint sie dadurch als unstimmig qualifizieren zu wollen. Wäre das korrekt, könnte ich nicht wissen wie irgendeine Pflicht aus dem Evangelium in annehmbarer Weise absolviert werden könnte und weil „bei der Huldigung Gottes das Opfer dergestalt dargebracht werden kann, wie es Gott zu erhalten wünscht: Freiwillig!“ notwendigerweise keiner anderen Regel gefolgt werden dürfte, als den vielfältigen, spontanen Wunschvorstellungen unseres eigenen Willens und unserer Phantasien, so hoffe ich innig, wir mögen vor panischer Angst wegen einer Art Huldigung nach willkürlicher Beliebigkeit sicher sein, nur weil, zu was auch immer unser Willen uns treibt, alles stets höchst willkommen sein wird, nur weil es aus freiem Willen dargeboten wird.

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