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TToG I § 89

John Locke: Two Treatises of Government

§ 89. For children being by the course of nature, born weak, and unable to provide for themselves, they have by the appointment of God himself, who hath thus ordered the course of nature, a right to be nourished and maintained by their parents; nay, a right not only to a bare subsistence, but to the conveniences and comforts of life, as far as the conditions of their parents can afford it. Hence it comes, that when their parents leave the world, and so the care due to their children ceases, the effects of it are to extend as far as possibly
they can, and the provisions they have made in their life-time, are understood to be intended, as nature requires they should, for their children, whom, after themselves, they are bound to provide for: Though the dying parents, by express words, declare nothing about them, nature appoints the descent of their property to their children, who thus come to have a title, and natural right of inheritance to their fathers goods, which the rest of mankind cannot pretend to.

§ 89. Da Kinder von Natur schwach geboren werden, unfähig sich selbst zu versorgen, haben sie durch Bestimmung Gottes, der den Lauf der Natur so eingerichtet hat, ein Recht, von ihren Eltern ernährt und versorgt zu werden. Sie haben sogar ein Recht nicht nur auf den bloßen Unterhalt, sondern auch auf die Bequemlichkeiten und Annehmlichkeiten des Lebens, soweit die Lage ihrer Eltern sie ihnen zu gewähren im Stande ist. Deshalb muss die Reichweite der schuldigen Pflege so weit als möglich ausgedehnt werden, falls die Eltern die Welt verlassen und ihre den Kindern schuldige Pflege aufhört. Die Mittel, die sie bei Lebzeiten angesammelt haben, werden für die Kinder bestimmt angesehen, wie die Natur es verlangt, für die sie nächst für sich selbst, zu sorgen verpflichtet sind. Falls sterbende Eltern nichts mit ausdrücklichen Worten in Bezug auf ihre Kinder erklären, so bestimmt doch die Natur den Übergang ihres Besitzes auf diese. So kommen sie zu Anspruch und natürlichem Erbrecht auf den Besitz ihrer Eltern, auf den der Rest der Menschheit keinen Anspruch erheben kann.

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