Schlagwort-Archive: Könige

TToG I § 165

John Locke: Two Treatises of Government

§ 165. To be satisfied of this, he need but read the story of the Levite, and the war thereupon with the Benjamites, in the three last chapters of Judges: And when he finds, that the Levite appeals to the people for justice that it was the tribes and the congregation, that debated, resolved, and directed all that was done on that occasion; he must conclude, either that God was not careful to preserve the fatherly authority amongst his own chosen people; or else that the fatherly authority may be preserved, where there is no monarchical government; if the latter, then it will follow, that though fatherly authority be never so well proved, yet it will not infer a necessity of monarchical government; if the former, it will seem very strange and improbable, that God should ordain fatherly authority to be so sacred amongst the sons of men, that there could be no power, or government without it, and yet that amongst his own people, even whilst he is providing a government for them, and therein prescribes rules to the several states and relations of men, this great and fundamental one, this most material and necessary of all the rest, should be concealed, and lie neglected for four hundred years after.

§ 165. Wer sich davon überzeugen will, braucht nur die Geschichte von dem Leviten und dem darauf folgenden Krieg mit den Benjaminitern in den letzten drei Kapiteln des Buchs der Richter zu lesen. Wenn er dort hinsieht, als der Levit sich an das Volk um Gerechtigkeit wendet, waren es die Stämme und die Versammlung, die berieten, entschieden und alles leiteten, was bei jener Gelegenheit geschah. Er kann nur zu den Schlüssen gelangen, entweder Gott sorgte nicht dafür, die väterliche Macht in seinem eigenen, auserwählten Volk aufrechtzuerhalten, oder die väterliche Macht kann auch dort aufrechterhalten werden, wo keine monarchische Regierung vorhanden ist.

Im letzteren Fall folgt daraus, väterliche Autorität, selbst noch so bewiesen, schließt keine Notwendigkeit einer monarchischen Regierung mit ein. Im ersten Fall, scheint es überaus seltsam und unwahrscheinlich, Gott heiligte die väterliche Autorität unter den Menschensöhnen derart, dass es keine Macht, keine Regierung ohne sie geben kann. Und er zudem zu einer Zeit, in der er seinem eigenen Volk eine Regierung verschafft, für die einzelnen Staaten und Beziehungen der Menschen Vorschriften erlässt, diese große und grundlegende, diese wichtigste und notwendigste von allen, vierhundert Jahre lang der im Verborgenen und in Vergessenheit belässt.

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TToG I § 164

John Locke: Two Treatises of Government

§ 164. It is in vain then to say, that whensoever God chooses any special person to have the exercise of paternal authority, (for if that be not to be King, I desire to know the difference between a King and one having the exercise of paternal authority) he intends the issue also should have the benefit of it, since we find the authority, the judges had, ended with them, and descended not to their issue; and if the judges had not paternal authority, I fear it will trouble our author, or any of the friends to his principles, to tell who had then the paternal authority, that is, the government and supreme power amongst the Israelites; and I suspect they must confess that the chosen people of God continued a people several hundreds of years, without any knowledge or thought of this paternal authority, or any appearance of monarchical government at all.

§ 164. Die Behauptung, wenn Gott eine besondere Person erwählt, die väterliche Autorität auszuüben, (wenn das dann nicht bedeutet König zu sein, möchte ich gern den Unterschied zwischen einem König und einem, der die Ausübung der väterlichen Autorität hat, erfahren) beabsichtigt er, auch die Nachkommen in den Genuss des Vorteils daraus zu setzen, ist eine hohle Leerformel. Wir haben festgestellt: Die Autorität der Richter endete mit ihnen und vererbte sich nicht auf ihre Nachkommen. Ich fürchte also, wenn die Richter keine väterliche Autorität besaßen, wird es unserem Autor und den Freunden seiner Lehre einige Mühe bereiten mitzuteilen, wer dann die väterliche Autorität, d. h. die Regierung und die höchste Macht unter den Israeliten innehatte. Ich vermute, sie werden zugeben müssen: Das auserwählte Volk Gottes blieb etliche hundert Jahre ein Volk ohne Kenntnis oder Gedanken zu dieser väterliche Autorität, oder einen Schein von monarchischer Regierung überhaupt.

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TToG I § 163

John Locke: Two Treatises of Government

§ 163. But how will our author prove that whensoever God made choice of any special person to be a King, he intended that the (I suppose he means his) issue also should have benefit thereof? Has he so soon forgot Moses and Joshua, whom in this very section, he says, God out of a special care chose to govern as Princes, and the judges that God raised up? Had not these princes, having the authority of the supreme fatherhood, the same power that the Kings had; and being specially chosen by God himself, should not their issue have the benefit of that choice, as well as David’s or Solomons?

If these had the paternal authority put into their hands immediately by God, why had not their issue the benefit of this grant in a succession to this power? Or if they had it as Adams heirs, why did not their heirs enjoy it after them by right descending to them? For they could not be heirs to one another. Was the power the same, and from the same original, in Moses, Joshua and the Judges, as it was in David and the Kings; and was it inheritable in one, and not in the other?

If it was not paternal authority, then God’s own people were governed by those that had not paternal authority, and those governors did well enough without it: If it were paternal authority, and God chose the persons that were to exercise it, our author’s ride fails, that whensoever God makes choice of any person to be supreme ruler (for I suppose the name King has no spell in it, it is not the title, but the power makes the difference) he intends that the issue should have the benefit of it, since from their coming out of Egypt to Davids time, four hundred years, the issue was never so sufficiently comprehended in the person of the father as that any son after the death of his father, succeeded to the government amongst all those judges that judged Israel.

If, to avoid this, it be said, God always chose the person of the successor, and so, transferring the fatherly authority to him, excluded his issue from succeeding to it, that is manifestly not so in the story of Jephtha, where he articled with the people, and they made him judge over them, as is plain, Judges XI.

§ 163. Wie will unser Autor denn beweisen, Gott beabsichtigte, jedes Mal wenn er eine bestimmte Person zum König erhob, sollten auch die Nachkommen (ich nehme an, er meint dessen) den Vorteil davon haben? Hat er so schnell Moses und Joshua vergessen, von denen er in eben diesem Abschnitt behauptet, Gott erwählte sie aus besonderer Fürsorge als Fürsten zu Regieren? Was ist mit den Richtern, die Gott erhob? Hatten nicht diese Fürsten, welche dieselbe Autorität der höchsten Vaterschaft besaßen, dieselbe Macht wie die Könige? Und da sie speziell und von Gott selbst erwählt waren, sollten nicht ihre Nachkommen den Vorteil jener Auswahl gleichermaßen genießen, wie die Davids und Salomons?

Sofern ihnen die väterliche Autorität unmittelbar durch Gott in die Hände gelegt wurde, warum hatten dann ihre Nachkommen keinen Vorteil von der Gewähr bei der Erbfolge dieser Macht?

Oder falls sie Anspruch auf Macht als Adams Erben hatten, warum besaßen diesen durch auf sie vererbtes Recht nicht auch ihre Erben nach ihnen? Sie konnten ja kaum Erben untereinander sein.

War die Macht bei Moses, Joshua und den Richtern, dieselbe und von dem gleichen Ursprung wie bei David und den Königen? War sie bei den einen vererbbar und bei den anderen nicht?

Wenn es keine väterliche Autorität war, dann wurde Gottes eigenes Volk durch Leute regiert, die keine väterliche Autorität besaßen und diese Regenten machten es auch ohne gut genug. Wenn es aber väterliche Autorität war und Gott die Personen erhob, welche sie auszuüben hatten, dann lässt uns unseres Autors Regel im Stich, die lautet:

Wenn Gott eine spezielle Person zum Herrscher erhob, – wobei ich davon ausgehe, der Titel König ist kein magischer, weil es nicht der Titel ist, sondern die Macht, die den Unterschied macht – beabsichtigt er, auch den Nachkommen den Vorteil daraus zu gewähren. Denn seit dem Auszug aus Ägypten bis zum Ära Davids, glatt 400 Jahre, waren die Nachkommen nie so weitgehend in die Persönlichkeit des Vaters einbezogen, dass unter all den Richtern, die in Israel gerichtet haben, je ein Sohn nach dem Tod des Vaters diesem in die Regierung folgte.

Wird behauptet, Gott wählte, um dies zu vermeiden, stets die Person des Nachfolgers aus und schloss durch Übertragung der väterlichen Macht auf diesen die übrigen Nachkommen von der Erbfolge aus, dann, Ri. XI, blicke man in die Geschichte Jephtas, in der Gott erst mit dem Volk verhandelte und dieses jenen dann zum Richter einsetzte.

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TToG I § 162

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§ 162. But says our author however, p. 19., whensoever God made choice of any special person to be King, he intended that the issue also should have benefit thereof, as being comprehended sufficiently in the person of the father, although the father wets only named in the grant. This yet will not help out succession; for if, as our author says, the benefit of the grant be intended to the issue of the grantee, this will not direct the succession; since, if God give anything to a man and his issue in general, the claim cannot be to anyone of that issue in particular; everyone that is of his race will have an equal right.

If it be said, our author meant heir, I believe our author was as willing as anybody to have used that word, if it would have served his turn: But Solomon, who succeeded David in the throne, being no more his heir than Jeroboam, who succeeded him in the government of the ten tribes, was his issue, our author had reason to avoid saying. That God intended it to the heirs, when that would not hold in a succession, which our author could not except against; and so he has left his succession as undetermined, as if he had said nothing about it:

For if the regal power be given by God to a man and his issue, as the land of Canaan was to Abraham and his seed, must they not all have a title to it, all share in it? And one may as well say that by God’s grant to Abraham and his seed, the land of Canaan was to belong only to one of his seed exclusive of all others, as by God’s grant of dominion to a man and his issue, this dominion was to belong in peculiar to one of his issue exclusive of all others.

§ 162. Wie immer meint unser Autor: Wenn Gott eine bestimmte Person zum König erhob, schloss das auch die Nachkommen in den Genuss des Privilegs ein, wie das, auch wenn der Vater bei der Gewähr allein genannt wird, in der Persönlichkeit des Vaters bereits ausreichend inbegriffen war. S. 19. Der Nachfolge wird das kaum viel helfen. Denn wenn, der Vorteil der Gewähr den Nachkommen des Empfängers zukommen soll, wie unser Autor behauptet, so ist das noch keine Vorschrift für die Art der Nachfolge.

Sobald Gott einem Menschen und dessen Nachkommen ganz allgemein etwas gibt, der Anspruch darauf nicht einem einzelnen dieser Nachkommen im Besonderen zukommen kann, sondern jeder, der zu seinem Geschlecht gehört, das gleiche Recht hat.

Entgegnet man, unser Autor habe damit Erbe gemeint, so antworte ich, unser Autor wäre ebenso bereit gewesen, das Wort zu gebrauchen, wie jeder andere, wenn es nur seinem Zweck gedient hätte.

Da aber Salomon, der David auf den Thron folgte, kaum weitergehend dessen Erbe war, als Jerobeam, der ihm in der Regierung der zehn Stämme folgte und ebenfalls dessen Abkömmling war, hatte unser Autor guten Grund zu verschweigen. Die Behauptung, Gott habe den Vorteil für die Erben beabsichtigt, kann einer Nachfolgeregelung, die unser Autor nicht umstoßen konnte, nicht Stand halten. Deshalb hat er seine Nachfolgevorstellungen so unbestimmt gelassen, als hätte er gar nichts darüber mitgeteilt.

Sobald königliche Macht durch Gott einem Menschen und seinen Nachkommen gewährt wird, wie das Land Kanaan Abraham und seinen Ablegern zugestanden wurde, müssen dann nicht alle einen Anspruch darauf, alle daran teilhaben?

Man könnte ebenso gut sagen, durch Gottes Gewähr an Abraham und seine Ableger, sollte das Land Kanaan nur einem seiner Ableger unter Ausschluss aller Übrigen gehören, als ob durch Gottes Vergabe von Herrschaft an einen Menschen und dessen Nachkommen, diese Herrschaft nur für einen einzigen aus der Nachkommenschaft unter Ausschluss aller übrigen bestimmt war.

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TToG I § 161

John Locke: Two Treatises of Government

§ 161. Next, there can be no re-establishment of the prime and ancient right of lineal succession to anything, unless he that is put in possession of it, has the right to succeed, and be the true and next heir to him he succeeds to. Can that be a re-establishment which begins in a new family? Or that the reestablishment of an ancient right of lineal succession, when a crown is given to one, who has no right of succession to it, and who, if the lineal succession had gone on, had been out of all possibility of pretence to it?

Saul, the first King God gave the Israelites, was of the tribe of Benjamin. Was the ancient and prime right of lineal succession re-established in him? The next was David, the youngest son of Jesse, of the posterity of Judah, Jacob’s third son. Was the ancient and prime right of lineal succession to paternal government re-established in him? Or in Solomon, his younger son and successor in the throne? Or in Jeroboam over the ten tribes ? Or in Athaliah, a woman who reigned six years an utter stranger to the royal blood?

If the ancient and prime right of lineal succession to paternal government were re-established in any of these or their posterity, the ancient and prime right of lineal succession to paternal government belongs to younger brothers as well as elder, and may be reestablished in any man living; for whatever younger brothers, by ancient and prime rigid of lineal succession, may have as well as the elder, that every living man may have a right to, by lineal succession, and Sir Robert as well as any other.

And so what a brave right of lineal succession, to his paternal or regal government, our author has re-established, for the securing the rights and inheritance of crowns, where everyone may have it, let the world consider.

§ 161. Ferner kann es keine Wiederherstellung eines alten und ursprünglichen Rechts linearer Nachfolge in irgendeiner Angelegenheit geben, sofern nicht der, der in ihren Besitz gesetzt wird, ein Recht zur Nachfolge hat und tatsächlich der nächste Erbe dessen ist, auf den er folgt. Kann es eine Wiederherstellung darstellen, wenn sie in einer neuen Familie beginnt? Oder darf es Wiederherstellung eines alten Rechts der linearen Nachfolge genannt werden, wenn die Krone einem übergeben wird, der kein Erbfolgerecht hat, und der, wäre die lineare Nachfolge fortgesetzt worden, bar jeder Möglichkeit des Anspruchs darauf geblieben wäre?

Saul, der erste König, den Gott den Israeliten gab, war aus dem Stamm Benjamin. Wurde in ihm das alte, ursprüngliche Recht der linearen Nachfolge wiederhergestellt? Der nächste König war David, der jüngste Sohn Isaaks, von der Nachkommenschaft Judas, Jakobs dritten Sohns. Wurde das alte ursprüngliche Recht der linearen Nachfolge bei der väterlichen Herrschaft in ihm wiederhergestellt?

Oder in Salomon, seinem jüngeren Sohn und Nachfolger auf dem Thron?

Oder in Jerobeam über die zehn Stämme?

Oder in Athalia, einer Frau ohne jedes königlichen Blut, die sechs Jahre regierte?

Wäre das alte ursprüngliche Recht linearer Nachfolge in der väterlichen Herrschaft in irgendeinem von diesen oder ihrer Nachkommen wiederhergestellt worden, so würde das alte ursprüngliche Recht linearer Nachfolge bei der väterlichen Herrschaft den jüngeren Brüdern ebenso gehören wie dem älteren und bei jedem lebenden Menschen wiederhergestellt werden können:

Was ein jüngerer Bruder durch das alte ursprüngliche Recht linearer Nachfolge ebenso gut haben kann wie ein Älterer, kann jeder lebende Mensch durch das Recht linearer Nachfolge beanspruchen, selbst Sir Robert ebenso gut wie jeder andere.

Welch ein vortreffliches Recht linearer Nachfolge in seiner väterlichen oder königlichen Regierung unser Autor wiederhergestellt hat, um die Rechte und die Erbschaft von Kronen zu sichern, wenn jedermann es haben kann, das zu überdenken überlasse ich der Welt.

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TToG I § 160

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§ 160. How did God re-establish it? By a law, a positive command? We find no such thing. Our author means then, that when God gave them a King, in giving them a King, he re-established the right, & Co., to re-establish de facto the right of lineal succession to paternal government, is to put a man in possession of that government which his fathers did enjoy, and he by lineal succession had a right to:

For, first, if it were another government than what his ancestors had, it was not succeeding to an ancient right, but beginning a new one: For if a Prince should give a man, besides his ancient patrimony, which for some ages his family had been disseized of, an additional estate, never before in the possession of his ancestors, he could not be said to re-establish the right of lineal succession to any more than what had been formerly enjoyed by his ancestors.

If therefore the power the Kings of Israel had, were anything more than Isaac or Jacob had, it was not the re-establishing in them the right of succession to a power, but giving them a new power, however you please to call it, paternal or not: And whether Isaac and Jacob had the same power that the Kings of Israel had, I desire anyone, by what has been above said, to consider; and I do not think they will find, that either Abraham, Isaac, or Jacob, had any regal power at all.

§ 160. Wie stellte es Gott wieder her? Durch ein Gesetz oder ein ausdrückliches Kommando? Wir finden rein gar nichts in der Art. Unser Autor meint also: Indem Gott ihnen einen König gab, stellte er eben durch den Akt, ihnen einen König zu geben, das Recht wieder her usw.

Das Recht der linearen Nachfolge in der väterlichen Regierung de facto wieder herstellen heißt, einen Mann in Besitz jener Regierung setzen, die seine Väter tatsächlich ausgeübt haben und auf die er durch lineare Nachfolge ein Recht hat.

Erstens, wenn es eine andere Regierung wäre als sein Vorfahre hatte, wäre es nicht die Nachfolge in einem alten Recht, sondern der Beginn eines neuen.

Und zweitens, wenn ein Fürst einem Mann außer seiner alten Vermögensherrschaft (patrimonium), derer seine Familie lange Zeit beraubt gewesen war, noch einen neuen Besitz gibt, der nie zuvor zum Besitz seiner Vorfahren gehört hat, so kann man nicht sagen, das Recht der linearen Nachfolge sei wiederherstellt. Lediglich durch einen größeren Besitz als dem früheren seiner Vorfahren.

Sollte die Macht, welche die Könige Israels hatten, irgendwie grösser als diejenige Isaaks und Jakobs geworden sein, so war das nicht eine Wiederherstellung des Rechts der Nachfolge in einer bestehenden Macht sondern die Gewähr einer neuen Macht. Wie man sie
nennt, väterlich oder nicht, spielt keine Rolle. Ich bitte jeden nach oben Erörtertem zu erwägen, ob Isaak und Jakob dieselbe Macht hatten wie die Könige von Israel. Ich bezweifle er wird überhaupt eine königliche Macht bei Abraham, Isaak und Jakob finden.

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TToG I § 159

John Locke: Two Treatises of Government

§ 159. But says our author, when God gave the Israelites Kings, he re-established the ancient and prime right of lineal succession to paternal government, p. 18.

§ 159. Unser Autor versteht das so: Als Gott den Israeliten Könige gab, stellte er das alte ursprüngliche Recht linearer Nachfolge der väterlichen Regentschaft wieder her.

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