Schlagwort-Archive: Israelites

TToG I § 159

John Locke: Two Treatises of Government

§ 159. But says our author, when God gave the Israelites Kings, he re-established the ancient and prime right of lineal succession to paternal government, p. 18.

§ 159. Unser Autor versteht das so: Als Gott den Israeliten Könige gab, stellte er das alte ursprüngliche Recht linearer Nachfolge der väterlichen Regentschaft wieder her.

Fragen, Wünsche, Informationen?

Nehmen Sie einfach Kontakt zu mir auf!

Meinen und Glauben sind meine Sache nicht. Ich will alles selbst nachprüfen können.

Ich erstelle Expertisen, berate, erstelle Konzepte für Kommunen, Unternehmen, Privatleute und beantworte Fragen.

Auch spezifische, technische, politische.

Frei von jeder Verkaufsabsicht. Wer meine Arbeit gut findet, kann gern spenden und meine Arbeit unterstützen.

Ich arbeite soweit als möglich auf Basis von Fakten, logischen Deduktionen, evidenzbasierten Zusammenhängen.

https://www.paypal.me/ThomasBlechschmidt

TToG I § 156

John Locke: Two Treatises of Government

§ 156. When they were out of this bondage, what then? God out of a special care of them, the Israelites. It is well that once in his book, he will allow God to have any care of the people; for in other places he speaks of mankind, as if God had no care of any part of them, but
only of their monarchs, and that the rest of the people, the societies of men, were made as so many herds of cattle9, only for the service, use, and pleasure of their Princes.

§ 156. Sowie sie aus dieser Knechtschaft befreit waren, was war dann?

Gott, aus besonderer Fürsorge für sie, die Israeliten…

Ist es ist nicht gut, dass er Gott wenigstens einmal in seinem Buch gestattet, für die Bevölkerung zu sorgen?
An allen anderen Stellen spricht er nur von Menschheit, als ob sich Gott nicht um sie, sondern nur um ihre Monarchen kümmerte, und das übrige Volk, die menschlichen Gesellschaften, ebenso wie die vielen Viehherden nur für den Dienst, den Nutzen und das Vergnügen ihrer Fürsten geschaffen worden wären.

9Cattle / Catalla: Begriff aus dem alten Englischen Recht. Auch als chattels bezeichnet. Von den Normannen ursprünglich für jegliches Nutzvieh im Haushalt genutzt. Heute fortlebend in dem Begriff Cattle für Rinder. Im erweiterten Sinn alles was an beweglicher Habe einer Familie vorhanden war und nicht ausdrücklich zu einem fief (rückfälliges Lehen) oder feud (erbliches Lehen) gehörte.

Fragen, Wünsche, Informationen?

Nehmen Sie einfach Kontakt zu mir auf!

Meinen und Glauben sind meine Sache nicht. Ich will alles selbst nachprüfen können.

Ich erstelle Expertisen, berate, erstelle Konzepte für Kommunen, Unternehmen, Privatleute und beantworte Fragen.

Auch spezifische, technische, politische.

Frei von jeder Verkaufsabsicht. Wer meine Arbeit gut findet, kann gern spenden und meine Arbeit unterstützen.

Ich arbeite soweit als möglich auf Basis von Fakten, logischen Deduktionen, evidenzbasierten Zusammenhängen.

https://www.paypal.me/ThomasBlechschmidt

TToG I § 154

John Locke: Two Treatises of Government

§ 154. And methinks he should have let Homer and his wars of Troy alone, since his great zeal to truth or monarchy carried him to such a pitch of transport against philosophers and poets, that he tells us in his preface, that there are too many in these days, who please themselves in running after the opinions of philosophers and poets, to find out such an original of government, as might promise them some title to liberty, to the great scandal of Christianity, and bringing in of atheism.

And yet these heathens, philosopher Aristotle, and poet Homer, are not rejected by our zealous Christian politician, whenever they offer any thing that seems to serve his turn; whether to the great scandal of Christianity and bringing in of atheism, let him look.

This I cannot but observe, in authors who it is visible write not for truth, how ready zeal for interest and party is to entitle Christianity to their designs, and to charge atheism on those who will not without examining submit to their doctrines, and blindly swallow their nonsense. But to return to his scripture history, our author farther tells us, p. 18, that after the return of the Israelites out of bondage, God, out of a special care of them, chose Moses and Joshua successively to govern as Princes in the place and stead of the supreme fathers.

If it be true, that they returned out of bondage, it must be into a state of freedom, and must imply that both before and after this bondage they were free, unless our author will say, that changing of masters is returning out of bondage; or that a slave returns out of bondage, when he is removed from one galley to another.

If then they returned out of bondage, it is plain that in those days, whatever our author in his preface says to the contrary, there were difference between a son, a subject and a slave; and that neither the patriarchs before, nor their rulers after this Egyptian bondage, numbered their sons or subjects amongst their possessions, and disposed of them with as absolute a dominion as they did their other goods.

§ 154. Mir drängt sich in mein Denken, er hätte besser Homer und dessen trojanischen Krieg im Regal gelassen, nachdem ihn sein flammender Eifer für Wahrheit oder Monarchie zu einem derartigen Wutausbruch gegen Philosophen und Dichter hingerissen hatte, das er in seinem Vorwort kaum an sich halten kann: In unseren Tagen gibt es zu viele, die sich darin gefallen, den Ansichten von Philosophen und Dichtern nachzulaufen, um einen Ursprung für Regentschaft ausfindig zu machen, der ihnen einen Anspruch auf Freiheit versprechen könnte. Zum großen
Ärgernis der Christenheit und zur Verbreitung von Atheismus. Und doch bedient er sich freizügig bei diesen Heiden, Aristoteles der Philosoph und Homer der Dichter. Von unserem eifrigen christlichen Politiker niemals verworfen, sobald sie etwas bieten, was ihm für seine Ziele nützlich scheint. Ob nun zum großen Ärgernis der Christenheit oder um den Atheismus zu verbreiten, soll er selber verstehen.

Unvermeidlicherweise nehme ich es wahr und kann mir die Bemerkung nicht verkneifen: Es sind Autoren wie er, die sichtlich nicht für die Wahrheit schreiben, deren Interesse und Parteilichkeit stets bereit ist, Christentum groß in Titel und Text ihrer Werke zu schreiben und alle der Gottlosigkeit bezichtigen, die sich ihren Lehren nicht ohne Prüfung unterwerfen und ihren Unsinn nicht blind und stumm schlucken wollen.

Um wieder zur biblischen Geschichte zurückzukehren:
Unser Autor schildert S. 18: Nach der Rückkehr der Israeliten aus der Knechtschaft wählte Gott aus besonderer Fürsorge Moses und nach diesem Josua aus, um als Fürsten anstelle der ältesten Väter zu regieren. Sollten sie tatsächlich aus einer Knechtschaft zurückgekehrt sein, muss es in einen Zustand von Freiheit erfolgt sein. Das beinhaltet, sie waren sowohl vor als nach dieser Knechtschaft ein freies Volk. Es sei denn, unser Autor will zum Ausdruck bringen, den Herrn wechseln hieße aus Knechtschaft zurückkehren.

Oder ein Sklave kehre aus seiner Knechtschaft zurück, wenn er von einer Galeere auf die andere gebracht wird. Kehrten sie also aus Knechtschaft zurück, ist klar: In jenen Tagen bestand, was auch unser Autor in seinem Vorwort dagegen sagen mag, ein Unterschied zwischen einem Sohn, einem Untertan und einem Sklaven. Weder die Patriarchen vor, noch die Herrscher nach dieser ägyptischen Knechtschaft rechneten ihre Söhne oder Untertanen zu ihrem Besitz oder verfügten gar mit ebenso absoluter Herrschaft über diese wie über ihre anderen Güter.

Fragen, Wünsche, Informationen?

Nehmen Sie einfach Kontakt zu mir auf!

Meinen und Glauben sind meine Sache nicht. Ich will alles selbst nachprüfen können.

Ich erstelle Expertisen, berate, erstelle Konzepte für Kommunen, Unternehmen, Privatleute und beantworte Fragen.

Auch spezifische, technische, politische.

Frei von jeder Verkaufsabsicht. Wer meine Arbeit gut findet, kann gern spenden und meine Arbeit unterstützen.

Ich arbeite soweit als möglich auf Basis von Fakten, logischen Deduktionen, evidenzbasierten Zusammenhängen.

https://www.paypal.me/ThomasBlechschmidt

TToG I § 150

John Locke: Two Treatises of Government

§ 150. Having told us, p. 16 that the patriarchal government continued in Abraham, Isaac, and Jacob, until the Egyptian bondage, p. 17, he tells us, by manifest footsteps we may trace this paternal government unto the Israelites coming into Egypt, where the exercise of supreme patriarchal government was intermitted, because they were in subjection to a stronger Prince. What these footsteps are of paternal
government, in our author’s sense, i. e. of absolute monarchical power descending from Adam, and exercised by right of fatherhood, we have seen, that is for 2290 years no footsteps at all; since in all that time he cannot produce anyone example of any person who claimed or exercised regal authority by right of fatherhood; or shew anyone who being a king was Adams heir: All that his proofs amount to, is only this, that there were fathers, patriarchs and Kings, in that age of the world; but that the fathers and patriarchs had any absolute arbitrary power, or by what titles those Kings had theirs, and of what extent it was, the scripture is wholly silent; it is manifest by right of fatherhood they neither did, nor could claim any title to dominion and empire.

§ 150. Nachdem er S. 16 verzapft hat, diese patriarchalische Macht dauerte über Abraham, Isaak und Jakob bis zur ägyptischen Knechtschaft an, verkündet er S. 17,: Die patriarchalische Regierung lässt sich auf deutlichen Spuren bis zum Zug der Israeliten nach Ägypten verfolgen, als sie in Abhängigkeit von einem stärkeren Fürsten gerieten und die Praxis der höchsten patriarchalischen Regierung deshalb unterbrochen wurde.

Welche Spuren väterlicher Regierung in unseres Autors Sinn existieren, also von absoluter, von Adam stammender und durch das Recht der Vaterschaft ausgeübter Macht, haben wir gesehen: In 2290 Jahren nämlich überhaupt keine Spur. Für diesen gesamten Zeitraum legt er kein einziges Beispiel für eine Person vor, welche die königliche Autorität auf Grund des Rechtes der Vaterschaft in Anspruch genommen oder ausgeübt hätte. Er kann uns auch niemanden zeigen, der als König Adams Erbe war. Alles, worauf seine Beweise hinauslaufen, besteht in der biblisch dokumentierten Existenz von Vätern, Patriarchen und Königen in jenem Zeitalter. Ob diese Väter und Patriarchen irgendwelche absolute, despotische Macht besaßen oder durch welche Rechtstitel Könige die Ihrige hatten und von welcher Reichweite, darüber schweigt die Bibel sich aus. Es ist klar: Auf Grund des Rechtes der Vaterschaft haben sie weder ein Recht auf Herrschaft oder Macht beansprucht noch konnten sie es beanspruchen.

Fragen, Wünsche, Informationen?

Nehmen Sie einfach Kontakt zu mir auf!

Meinen und Glauben sind meine Sache nicht. Ich will alles selbst nachprüfen können.

Ich erstelle Expertisen, berate, erstelle Konzepte für Kommunen, Unternehmen, Privatleute und beantworte Fragen.

Auch spezifische, technische, politische.

Frei von jeder Verkaufsabsicht. Wer meine Arbeit gut findet, kann gern spenden und meine Arbeit unterstützen.

Ich arbeite soweit als möglich auf Basis von Fakten, logischen Deduktionen, evidenzbasierten Zusammenhängen.

https://www.paypal.me/ThomasBlechschmidt

TTog I § 6

John Locke: Two Treatises of Government

CHAPTER II

Of Paternal and Regal Power

§ 6. Sir Robert Filmers great position is, that men are not naturally free. This is the foundation on which his absolute monarchy stands, and from which it erects itself to such an height, that its power is above every power, caput inter nubila4, so high above all earthly and
human things, that thought can scarce reach it; that promises and oaths, which tie the infinite Deity, cannot confine it. But if this foundation fails, all his fabric falls with it, and governments must be left again to the old way of being made by contrivance, and (he consent of men (Ανδρωπίνη χτίσις) making use of their reason to unite together into society. To prove this grand position of his, he tells us, p. 12.

Men are born in subjection to their parents, and therefore cannot be free. And this authority of parents he calls royal authority, p. 12, 14, fatherly authority, right of fatherhood, p. 12, 20. One would have thought he would, in the beginning of such a work as this, on which was to depend the authority of princes, and the obedience of subjects, have told us expressly, what that fatherly authority is, have defined it, though not limited it, because in some other treatises of his he tells us, it is unlimited and unlimit able*;

* In grants and gifts that have their original from God or nature, as the power of the father hath, no inferior power of
man can limit, nor make any law of prescription against them. Observations, 158. The scripture teaches, that supreme power was originally in the father, without any limitation. Observations, 245
.

he should at least have given us such an account of it, that we might have had an entire notion of this fatherhood, or fatherly authority, whenever it came in our way in his writings: this I expected to have found in the first chapter of his Patriarcha. But instead thereof, having,

1. en passant, made his obeisance to the arcana imperii, p. 5.

2. made his compliment to the rights and liberties of this or any other nation, p. 6. which he is going presently to null and destroy; and,

3. made his leg to those learned men, who did not see so far into the matter as himself, p. 7. he comes to fall on Bellarmine3, p. 8. and, by a victory over him, establishes his fatherly authority beyond any question.

Bellarmine3 being routed by his own confession, p. 11. the day is clear got, and there is no more need of any forces: for having done that, I observe not that he states the question, or rallies up any arguments to make good his opinion, but rather tells us the story, as he thinks fit, of this strange kind of domineering phantom, called the fatherhood, which whoever could catch, presently got empire, and unlimited absolute power. He assures us how this fatherhood began in Adam continued its course, and kept the world in order all the time of the patriarchs till the flood, got out of the ark with Noah and his sons, made and supported all the kings of the earth till the captivity of the Israelites in Egypt, and then the poor fatherhood was under hatches, till God, by giving the Israelites kings, re-established the ancient and prime right of the lineal succession in paternal government. This is his business from p. 12, to p. 19. And then obviating an objection, and clearing a difficulty or two, with one half reason, p. 23. to confirm the natural right of regal power, he ends the first chapter. I hope it is no injury to call an half quotation an half reason; for God says, Honour thy father and mother; but our author contents himself with half, leaves out thy mother quite, as little serviceable to his purpose. But of that more in another place.

3https://en.wikipedia.org/wiki/Robert_Bellarmine

Kapitel 2

Von väterlicher und königlicher Macht

§ 6. Sir Robert Filmers großer Lehrsatz lautet: „Menschen sind nicht von Natur frei!“ Auf dieser Grundlage steht seine absolute Monarchie
und erhebt sich zu einer Höhe, in der ihre Macht jede andere Macht überragt: „caput inter nubila“4. Derart hoch über allen irdischen und menschlichen Dingen, das selbst das Denken sie kaum erreichen. Sogar heilige Eide und Versprechungen, die diese unendliche Göttliche Macht binden, können sie dennoch nicht beschränken. Sobald aber dieses Fundament sich als brüchig erweist, fällt das ganze Gebäude mit ihm zusammen und es bleibt den Regierungen nur die hergebrachte Art, Regierung durch rationales Nachdenken und Übereinkunft der Menschen (Ανδρωπίνη χτίσις) zu begründen, welche mittels Vernunft sich zu einer Gesellschaft vereinigen. Um seinen großartigen Lehrsatz zu beweisen, redet er uns ein (1.4), „Menschen werden den Eltern gegenüber Knechtschaft geboren“. Deshalb können sie nicht frei sein. Diese Autorität der Eltern benennt er „königliche Autorität“ (1.4), „väterliche Autorität“, „Recht der Vaterschaft“ (1.4-8).

Man hätte nun erwarten dürfen, er werde wenigstens am Anfang eines Werks wie diesem, von dem schließlich die Autorität der Fürsten und der bedingungslose Gehorsam der Untertanen abhängen sollen, detailliert erklärt haben, was diese „väterliche Autorität“ konkret bedeutet. Sie sollte mindestens definiert, wenn schon nicht begrenzt sein, weil er in anderen Abhandlungen behauptet, sie sei unbegrenzt und nicht begrenzbar. Wo auch immer wir in seinen Schriften über diese angebliche „Vaterschaft“ oder „väterliche Autorität“ stolpern, hätte er wurde uns wenigstens erläutert haben sollen, wie wir uns einen vollen Begriff davon machen können. Das hätte ich im ersten Kapitel seiner „Patriarcha“ zu finden erwartet.

Stattdessen, nachdem er

1. sich en Passant vor den „arcana imperii“ (1.1 /), der Geheimpolitik, verbeugt,
2. den „Rechten und Freiheiten unserer und jeder anderen Nation“ (1.1) seine Komplimente macht, diese aber gleich darauf aufhebt und vernichtet;
3. vor ausgerechnet jenen gelehrten Leuten einen Kotau vollzogen hat, die in der Sache keine solche Profundität aufweisen wie er selber (1.1),

fällt er über Bellarmin3 her und stellt durch einen Sieg über diesen seine „väterliche Autorität“ über allen Zweifel fest. Bellarmin3 wird durch sein eigenes Geständnis (1.3) vollständig bezwungen, die Schlacht ist umfassend gewonnen, weiterer Streitkräfte bedarf es nicht mehr. Nachdem dies erreicht ist, ist weder zu erkennen, wie die Fragestellung präzisiert oder geordnete Argumente aufgeboten werden, um seine Ansicht zu beweisen. Vielmehr erzählt er uns, wie es ihm gerade in den Kram passt, die Geschichte einer merkwürdigen Art despotischen Phantoms, Vaterschaft genannt, mittels dessen jeder, der es handhabbar machen kann, sofort Herrschaft und unbegrenzte, absolute Macht erhielt. Er berichtet uns vom Anfang dieser Vaterschaft Adams, wie sie ihren Weg kontinuierlich fortsetzte und während der ganzen Zeit der Patriarchen bis zur Sintflut die Welt in Ordnung hielt. Wie sie mit Noah und seinen Söhnen aus der Arche spazierte, sämtliche Könige der Erde erschuf und erhielt, bis die Israeliten in die ägyptische Gefangenschaft gerieten. Dort wurde auch die bemitleidenswerte Vaterschaft eingesperrt, bis „Gott den Israeliten Könige gab und so das alte ursprüngliche Recht der Linearnachfolge von der patriarchalischen Regierung wiederherstellte“.

Damit beschäftigt er uns von § 4 bis § 7. Er schließt das erste Kapitel mit dem Versuch einem Einwand zuvorzukommen und eine oder zwei Unklarheiten mit der halben Wahrheit aufzuklären und „zur Bestätigung dieses natürlichen Rechts der königlichen Macht “ zu beseitigen (1.10). Es ist hoffentlich keine Beleidigung, ein halbes Zitat als halbe Wahrheit zu bezeichnen. Denn Gott sagt: „Ehre deinen Vater und deine Mutter“. Unser Autor aber begnügt sich mit der Hälfte und lässt „deine Mutter“, weil seiner Absicht widersprüchlich, einfach weg.

Aber davon mehr an einer anderen Stelle.

3https://en.wikipedia.org/wiki/Robert_Bellarmine

4″caput inter nubila“: Das Haupt über den Wolken

5″Verleihungen und Gaben, die wie die Macht des Vaters ihren Ursprung von Gott oder der Natur haben, können durch keine geringere Macht der Menschen beschränkt noch irgend ein Verjährungsrecht angetastet werden.“ (Patriarcha. 158). „Die Schrift lehrt, dass die höchste Macht – ohne irgendwelche Beschränkung – ursprünglich beim Vater gelegen hat.“ (Patriarcha. 245)


Fragen, Wünsche, Informationen?

Nehmen Sie einfach Kontakt zu mir auf!

Meinen und Glauben sind meine Sache nicht. Ich will alles selbst nachprüfen können.

Ich erstelle Expertisen, berate, erstelle Konzepte für Kommunen, Unternehmen, Privatleute und beantworte Fragen.

Auch spezifische, technische, politische.

Frei von jeder Verkaufsabsicht. Wer meine Arbeit gut findet, kann gern spenden und meine Arbeit unterstützen.

Ich arbeite soweit als möglich auf Basis von Fakten, logischen Deduktionen, evidenzbasierten Zusammenhängen.

https://www.paypal.me/ThomasBlechschmidt