Schlagwort-Archive: Heiligen Geistes

John Locke, Two Tracts on Government, Tract I, Section 60, Absatz 60,

John Locke: Two Tracts on Government

John Locke, Two Tracts on Government,

Tract I, Section 60, Absatz 60,

“Upon the hearing of those two the result of the synod is very observable. First from the style they use,‘ It seems good to the Holy Ghost and to us‘, so that whoever exercises the same imposing power had need be sure he hath the same divine authority for fear he only rashly assumes what was never granted him.”

The magistrates now as the Apostles then have an authority though far different. Those gave rules that obliged the conscience only by the dictates and inspirations of the holy spirit of God, having no secular authority and so were only deliverers not makers of those laws which they themselves could not alter. Whereas the magistrate commands the obedience of the outward man by an authority settled on him by God and the people, wherein he is not to expect immediate inspirations but is to follow the dictates of his own understanding, and establish or alter all indifferent things as he shall judge them conducing to the good of the public.

“Nach Anhörung dieser beiden ist das Ergebnis der Synode klar wahrnehmbar. Zum einen aus dem Stil, dessen sie sich befleißigen: ‚Es scheint gut für den Heiligen Geist und für uns‘ weshalb, wer auch immer die gleiche Verfügungsmacht ausübt, notwendigerweise sicher sein muss, die gleiche göttliche Autorität zu haben, da er sonst fürchten musste, er habe sich lediglich überstürzt angemaßt, was ihm niemals gewährt worden war.“

Die Obrigkeit hat heute wie die Apostel damals eine diesbezüglich sehr verschiedene Autorität. Jene erließen Regeln, die ausschließlich das Gewissen verpflichteten, gegründet auf strikte Vorgaben und Eingebungen des Heiligen Geistes und somit direkt von Gott, hatten keinerlei säkulare Autorität und hatten lediglich die Rolle von Herolden, nicht Schöpfern der Gesetze, die sie selbst nicht verändern durften. Währenddessen die Obrigkeit Gehorsam im Äußeren und Öffentlichen für den Menschen anordnet, mittels einer Autorität, die von Gott und der Bevölkerung her stammt. Darin hat sie keinerlei unmittelbare Inspiration zu erwarten, sondern ist darauf angewiesen, strikt den Vorgaben eigenen Verständnisses zu folgen und demzufolge auch alle Vorschriften bezüglich der unbestimmten Gegebenheiten festzusetzen oder zu verändern, so wie sie es für das öffentliche Wohl als zuträglich bewertet.

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John Locke, Two Tracts on Government, Tract I, Section 26, Absatz 26,

John Locke: Two Tracts on Government

John Locke, Two Tracts on Government,

Tract I, Section 26, Absatz 26,

God in this wherein he hath a nearer communion with men retaining a more immediate dominion over their minds, which are brought to an assent to such truths proportionably as God either by the wise contrivance of his providence, or a more immediate operation of his spirit shall please to dispose or enlighten them and as Christ himself tells us, he reveals to babes what he hides from the wise and prudent, and therefore these discoveries and a consequent belief being not in their own power, ‚twould be as irrational for men to engage to be of the same religion or persuasion with their magistrate, as to promise to have the same looks or constitution.

Gott berichtet uns über alles, worin er eine engere Gemeinschaft mit Menschen unterhält, indem er eine klar unmittelbarere Herrschaft über deren Psyche zurückbehalten hat und die durch Gott entweder durch den weisen Beitrag seiner Vorsehung oder einen deutlich unverblümteren Eingriff des Heiligen Geistes nach Belieben erleuchtet oder zu Taten gedrängt werden. In Gestalt von Christus selbst sagt er uns, er offenbare kleinen Kindern was er vor Weisen und Klugen verborgen hält. Und aus diesem Grund unterlägen besagte Entdeckungen sowie ein konsequenter Glaube nicht ihrer eigenen Macht. Es wäre für Menschen gleichermaßen unvernünftig sich dafür einzusetzen, der gleichen Religion oder Überzeugung anzuhängen wie ihre jeweilige Obrigkeit, als es das Versprechen wäre, das gleiche Outfit oder die gleiche Verfassung zu haben.

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