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TToG II § 55

John Locke: Two Treatises of Government

§ 55. Children, I confess, are not born in this full state of equality, though they are born to it. Their parents have a sort of rule and jurisdiction over them, when they come into the world, and for some time after; but it is but a temporary one. The bonds of this subjection
are like the swaddling clothes they are wrapt up in, and supported by, in the weakness of their infancy: Age and reason, as they grow up, loosen them, till at length they drop quite off, and leave a man at his own free disposal.

§ 55. Ich gebe zu, Kinder werden nicht in diesen Zustand der Gleichheit geboren, sie werden für ihn geboren. Ihre Eltern haben über sie eine bestimmte Art Befugnis für Regeln und Rechtsprechung, wenn sie auf die Welt kommen und für eine Zeit danach. Aber nur vorübergehend. Die Fesseln dieser Unterordnung Sind wie die Windeln, mit denen sie als hilflose Babies gewickelt, gestützt und aufrecht gehalten werden. Alter und Vernunft lösen sie, je größer die Kinder werden, bis sie schließlich entfallen und der Mensch seiner eigenen freien Verfügung überlassen wird.

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TToG II § 24

John Locke: Two Treatises of Government

§ 24. This is the perfect condition of slavery, which is nothing else, but the state of war continued, between a lawful conqueror and a captive: For, if once compact enter between them, and make an agreement for a limited power on the one side, and obedience on the other, the state of war and slavery ceases, as long as the compact endures: For, as has been said, no man can, by agreement, pass over to another that which he hath not in himself, a power over his own life. I confess we find among the Jews, as well as other nations, that men did sell themselves; but it is plain, this was only to drudgery, not to slavery: For, it is evident the person sold was not under an absolute, arbitrary, despotical power: For the master could not have power to kill him, at any time, whom, at a certain time, he was obliged to let go free out of his service; and the master of such a servant was so far from having an arbitrary power over his life, that he could not at pleasure so much as maim him, but the loss of an eye, or tooth, set him free, Exod. XXI.

§ 24. Der vollkommene Zustand der Sklaverei ist nichts ist als ein fortgesetzter Kriegszustand zwischen einem rechtmäßigen Eroberer und einem Gefangenen. Sobald es zu einem Vertrag zwischen ihnen kommt und ein Abkommen über eine begrenzte Macht auf der einen Seite und Gehorsam auf der anderen getroffen wird, hört der Zustand von Krieg und Sklaverei für die Dauer des Vertrags auf. Wie bereits gesagt: Kein Mensch kann auf dem Weg der Übereinkunft einem anderen etwas übertragen, was er selbst nicht hat, nämlich die Befugnis über sein eigenes Leben.

Ich gebe zu, wir kennen sowohl von den Juden als auch von anderen Völkern, dass Menschen sich verkauften; Offensichtlich aber nur zu schwerer Arbeit und nicht zu Sklaverei. Die verkaufte Person stand erkennbar nicht unter einer absoluten, willkürlichen, despotischen Macht, da der Herr keine Macht haben konnte, jenen jederzeit zu töten, welchen er nach einer gewissen Zeit frei aus seinem Dienst zu entlassen verpflichtet war. Der Herr eines solchen Knechtes war so weit davon entfernt, willkürliche Macht über dessen Leben zu besitzen, dass er ihn nicht einmal beliebig verletzen konnte. Bereits Verlust eines Auges oder Zahnes setzte ihn wieder in Freiheit setzte. Exod.XXI

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