15. Umlagen, Netzentgelte, market enabling factors:

15. Umlagen, Netzentgelte, market enabling factors:

15.1. Umlagen steigen: Netzentgelte, EEG, Steuern S. 6

15.1.1. Netzentgelte 2013 (S. 19):

  • Haushaltskunde (Grundversorgung), Verbrauch 3.500 kWh/a: 6,47 ct/kWh – 6,71 ct / kWh 2015, S. 9, S. 25, S.117
  • Gewerbekunde, Verbrauch 50 MWh / a: 5,65 ct/kWh, (2013) +0,08 ct / kWh 2015 zu 2014; = 5,85 ct / kWh, S. 25, S. 117
  • Industriekunde, Verbrauch 24 GWh / a: 1,90 ct/kWh( 2013) -0,06 ct. /kWh 2015 zu 2014, S. 9; 2,06 ct / kWh, S. 25, S. 117, S. 118
  • Haushaltskunden: Haushalte mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh/Jahr, Versorgung in Niederspannung
  • 2015: Nicht-Haushaltskunden Jahresverbrauch > 2 GWh nahmen fast die Hälfte der Gesamtelektrizität ab. S. 34
  • 2015: Nicht-Haushaltskunden Jahresverbrauch 10 MWh – 2 GWh nahmen 26% der Gesamtelektrizität ab. S. 34

Achtung: Ermäßigungen bei EEG-Umlage und Netzentgelt ab 1 GWh. Diese Abnahmebänder sind willkürlich und schwer interpretierbar.

  • 2015: Haushalte Jahresverbrauch < 10 Mwh nahmen 25,4% der Gesamtelektrizität ab. S. 34
  • Gewerbekunden: Jahresverbrauch von 50 MWh/a, Jahreshöchstlast von 50 kW und Jahresbenutzungsdauer von 1.000 Stunden, Versorgung in Niederspannung (0,4 kV) (Sofern bei Gewerbekunden keine Leistungsmessung erfolgt, war der Wert auf der Basis einer Belieferung ohne Leistungsmessung anzugeben.)
  • Industriekunden: Jahresverbrauch von 24 GWh /Jahr, Jahreshöchstlast von 4.000 kW und Jahresbenutzungsdauer von 6.000 Stunden, Versorgung in Mittelspannung (10 oder 20 kV) Die Umlagen und Vergünstigungen nach § 19 Strom-NEV bleiben bei dieser Darstellung unberücksichtigt. S. 85
  • 2015 setzten rund 1.150 Unternehmen bundesweit rund 266 TWh Strom an RLM-Kunden ab (Vorjahr: 268 TWh)
  • 161 TWh an SLP-Kunden (Vorjahr: 160 TWh)
  • SLP-Kunden: 14 TWh Heizstrom
  • 106 TWh auf sonstige SLP-Sondervertragskunden
  • 41 TWh auf SLP-Grundversorgungskunden. S. 41

Definition Haushaltskunden, Gewerbekunden und Industriekunden, S. 85

Achtung, das weicht deutlich von den Subventionskriterien für energieintensive Unternehmen ab: 1 GWh / a und 10 GWh / a bei 17% Bruttowertschöpfungsanteil.